DYNO TV #8: Herzfrequenzorientiertes Training

Diese Videos sind noch unter unserem alten Markennamen DYNOSTICS entstanden. Da der Inhalt aber natürlich trotz neuer Marke Gültigkeit hast, findest du sie weiterhin bei uns!

Herzfrequenzorientiertes Training

Der Begriff Herzfrequenz bezeichnet in der Medizin und in den Sportwissenschaften die Anzahl der Herzaktivitäten pro Minute. Beim gesunden Menschen entspricht jeder Herzaktion ein an verschiedenen Körperstellen tastbarer Pulsschlag. Die Herzfrequenz ist von Faktoren wie Alter und Geschlecht abhängig und individuell sehr unterschiedlich, als grober Richtwert gilt jedoch für Erwachsene ein Puls von etwa 50 bis 80 als normal. Durch regelmäßiges Ausdauertraining lässt sich die Herzfrequenz individuell verändern und in Ruhe dauerhaft senken.

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Was ist wichtig beim herzfrequenzorientiertem Training?

Individuell gut dosiertes Ausdauertraining im richtigen Stoffwechselbereich führt zu einer Absenkung der Herzfrequenz in Ruhe und dadurch zu einer generellen Reduktion der Belastung unseres Herz-Kresislauf-Systems. Gleichzeitig wird der Pulsbereich im Fettstoffwechseltraining durch Ausdauertraining meist erhöht – dies ist jedoch ein gewünschter Effekt. Er ermöglich, dass über eine längere Phase Fette – die hochwertigsten Energieträger unseres Körpers – verbrannt werden können. Das führt zu einer generell effektiveren Energieverwertung – man könnte auch von einer „Ökonomisierung” des Herz-Kreislauf-System sprechen.

Um einen bildlichen Vergleich heranzuziehen, können wir uns bei der Absenkung der Herzfrequenz durch individualisiertes Training das Tuning eines Motors vorstellen: Der Aufwand wird abgesenkt, dennoch steigt die Leistung, die erbracht werden kann. Analog steigert beim Menschen ein Training im richtigen Pulsbereich die Fähigkeit der Muskulatur, auf Fette als Energieträger zuzugreifen, was bei dauerhaftem Training zu einer effektiven Pulsabsenkung führt. Veranschaulichen lässt sich dieser Effekt mit einer einfachen Rechnung: man nimmt einen bestimmten Trainingszeitraum heran, in dem die Herzfrequenz um fünf Schlage pro Minute abgesenkt wird und rechnet dies nun auf einen längeren Zeitraum hoch. Dadurch wird schnell klar, wie viel Arbeit sich ein gut trainierter Herzmuskel an einem Tag, in einem Monat oder auch in mehreren Jahren erspart.

Grundsätzlich ist die individuelle Herzfrequenz stark von genetischen Faktoren abhängig, die sich nicht beeinflussen lassen. Der subjektive und bei jedem Menschen physiologisch einzigartige Parameter kann für sich keine Auskunft über den Fitnesszustand einer Person geben. Allerdings lässt sich durch konstantes Training im passenden Pulsbereich der Ruhepuls und damit die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems unabhängig von der genetischen Disposition dauerhaft absenken.

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